Man sieht, es ist schon einige Zeit vergangen, seit ich letztes Mal auf dieser Tour aufgeteet habe (Anfang Oktober in Tschechien), denn mittlerweile hat sie einen anderen Namen. Die Challenge Tour heißt seit der heurigen Saison hotelplanner Tour. Name hin oder her, ich bin sehr froh, dass ich endlich wieder spielen kann. Den Platz in Girona kenne ich noch nicht, aber ich spiele am Dienstag und Mittwoch noch Übungsrunden und dann sollte es passen. Danach geht es auf die Alps Tour, die Gösser Open stehen an. In der Woche nach den Gösser Open wartet dann die Asian Development Tour in Phuket. Und als abschließender Höhepunkt geht es dann auf die DP World Tour nach Altentann – das wird sicher ein besonderes Highlight.
Training, Berg und mehr
In den letzten Wochen habe ich noch ein wenig die Heimat genossen. Einerseits war ich nochmals in den Bergen und habe die letzten Skitage für die eine oder andere Abfahrt genutzt. Vorausschauend war ich aber schon in Altentann und Schladming, um mich auf die Austrian Alpine Open presented by SalzbugerLand und die Interwetten Open vorzubereiten. Eine nette Runde – mit Grillerei – habe ich auch mit Bernard Neumayer in Radstadt gespielt, Runden in der Heimat sind für mich schon sehr besonders. In den letzten zwei Wochen habe ich dann aber auch das Training wieder verschärft. Ich war bei Mentalcoach Herbert Forster in München, habe mit Perfomance-Coach Stuart Morgan gearbeitet und natürlich waren auch einige Checks bei Headcoach Dominic Angkawidjaja dabei.
Kein Happy End bei den Haugschlag NÖ Open by perfect eagle 2025
Bevor die Einladung für Spanien eingetrudelt ist, habe ich eigentlich die beiden Pro Golf Tour-Turniere in Haugschlag und St. Pölten im Fokus gehabt. Während ich St. Pölten nun auslassen kann, gab es in Haugschlag leider keine guten Nachrichten. Nach einer Par-Runde zum Auftakt spielte ich am zweiten Tag eine sehr kuriose Runde. Auf meinem 11. Loch musste ich eine 8 notieren und war damit 4 über Par. Auf den letzten 7 Löchern spielte ich 5 Birdies, einen Eagle und ein Bogey – das ergab in Summe eine 69er-Runde (2 unter Par) und damit hatte ich einen Schlag zu viel für den Cut. In Summe war mein Spiel leider noch sehr rostig. Auch wenn man viel trainiert, es ist einfach ein Unterschied zu Runden mit der Scorekarte in der Hand. Am ersten Tag war leider das Putten nicht gut und am zweiten Tag waren es Fehler vom Tee, die mir den Cut gekostet haben.
Ich bin dennoch froh, vor Spanien noch ein Turnier gehabt zu haben, das sollte helfen.
In diesem Sinne melde ich mich wieder aus Spanien bei euch!
Euer
