Auftakt in Südafrika!

Endlich! Am Donnerstag geht es wieder los und die Challenge Tour startet mit den Bain's Whisky Cape Town Open. Für mich geht es damit in meine dritte Saison als Professional, wobei ich ja 2020 erst im Juni ins Profilager eingetreten bin.

Im Vergleich zum Vorjahr bin ich diesmal viel früher nach Südafrika gereist, um ein wenig mehr Zeit zur Eingewöhnung zu haben. Das war ein Learning aus dem Vorjahr, da bin ich zu knapp angereist. Natürlich hat www.travelpro.at wieder alles für meine Reise organisiert und ich darf mich auch heuer wieder auf das Service von Daniel Seiser und Christian Jaritz verlassen. Mein Caddy David und ich sind am Donnerstag und damit eine Woche vor dem ersten Abschlag in Kapstadt gelandet und am ersten Tag waren wir ein wenig am Strand und haben uns gemütlich akklimatisiert.

Vorbereitung bei Wind und auf anderen Plätzen

Der Royal Cape Golf Club war noch für uns Challenge Tour Spieler gesperrt und so habe ich zuerst zwei Tage im Rondebosch Golf Club trainiert. Im Moment ist sehr viel Wind in der Gegend und daher sind die Bedingungen nicht ganz so einfach. Für mich ist das eine gute Herausforderung und hilft mir auch den letzten Schliff zu finden. Positiv ist auch die Anwesenheit meines Caddys David Carter. Er war bereits bei den letzten Turnieren 2022 dabei und soll mich auch diese Saison begleiten. Nach den beiden Tagen im Rondebosch Golf Club habe ich am Sonntag 9-Loch im Strand Golf Club gespielt. Es war unglaublich: Der Platz war komplett ausgebucht und wir haben für die 9-Loch im Vierer-Flight 3 Stunden gebraucht – das hat dann auch gereicht. Auf jeden Fall war es gut, wieder ein paar Löcher zu spielen.

Bain's Whisky Cape Town Open

Im Vergleich zum Vorjahr wurde das System bei diesem Turnier ein wenig umgestellt und statt 216 Spieler sind heuer nur mehr 156 Spieler am Start, was auf jeden Fall fairer ist. Natürlich wird es wieder ein sehr umkämpftes Turnier, sind doch viele Südafrikaner am Start, die bei diesen Platzbedingungen einen Vorteil haben. Der Royal Cape Golf Club spielt sich eigentlich nicht so schwer. Es gibt wenig Out of Bounds und auch wenige Wasserhindernisse und nur der Wind könnte ein Thema werden auf diesem Parkland-Course. Heuer schaut er relativ trocken aus und ich werde mich auf harte Greens einstellen. Im Vorjahr war der Cut übrigens bei -4 unter Par und ich habe mit -6 den 41. Platz belegt.

Also, die Vorfreude steigt und ich hoffe, mich bei euch nach der Woche mit einem positiven Bericht melden zu können.

In diesem Sinne auf eine gute Saison und haltet mir die Daumen.

Bis bald und liebe Grüße aus Südafrika,

Euer

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