Aufladen der Batterien

Bei der Indoor Golf Group Challenge im Allerum Golfklubb hat es für mich leider kein Happy End gegeben. Mit 145 Schlägen blieb ich am Ende drei Schläge über Par und hatte auf Rang 103 auch keine Chance auf den Cut.

Mein Resümee ist aber positiv und ich habe meine Leistung auch sehr schnell analysiert: Generell war ich körperlich auf einem guten Niveau, aber mein Kopf war einfach zu müde. Die drei Wochen vorher haben viel Energie gekostet und mein Energielevel war einfach zu niedrig. Das lange Spiel war sogar noch echt sensationell. Das Putten hat mir diese Woche aber wirklich viele Schläge gekostet, da war kein guter Score möglich. Aber diese Wochen gibt’s leider, die muss man akzeptieren.

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Regeneration im Ennstal

Aufgrund der frühen Startzeit am Freitag haben wir – Timi (Baltl) und Martin (Wiegele) haben den Cut auch nicht geschafft – schnell umgebucht und waren dann noch am Freitag am Abend wieder in Österreich. Das hat mir drei Tage Pause und Abstand gebracht und die habe ich ehrlicherweise auch gebraucht. Gemeinsam mit meinem Dad stand dann am Wochenende eine Radtour über 60 Kilometer am Programm und es ging von Liezen zum Spechtensee, weiter nach Irdning und Schloss Pichlarn und dann wieder zurück nach Liezen. In Pichlarn habe ich mir dann sogar noch die letzten drei Löcher der Clubmeisterschaft angeschaut – Gratulation an Johannes Baltl-Einhauer, sein Birdie auf Loch 17 sicherte ihm dann die Meisterschaft.

Kurzer Check mit Dominic

Am Montag ging es „Back to Business” und am Abend folgte ein sehr guter Check bei Dominic am Murhof. Wir haben diesmal was im Set Up des Putters gefunden und nach einer kleinen Reparatur ist der Ball wieder viel besser gerollt – das sollte mir diese Woche sicher helfen. Von Montag auf Dienstag habe ich dann noch am Murhof übernachtet und Dienstag in der Früh ging es nach Belgien. Der Murhof ist einfach wirklich genial und einmal mehr bin ich froh, dass ich schon so viele Jahre für diesen Club spielen darf.

6.600 Meter – ein Platz zeigt Zähne

Die Proberunde am Mittwochfrüh war dann sehr aufschlussreich. Hier in Belgien ist die Länge in dieser Woche definitiv ein Faktor. Der Platz ist 6.591 Meter lang und alle vier Par-5 sind zum Beispiel über 500 Meter lang. Selbst bei den Par-3-Löchern kratzen wir am 200er. Natürlich sind die Drivezonen breiter und im Prinzip sollte man wenige bis keinen Ball verschießen, aber die Challenge ist diese Woche einmal definitiv eine andere. Die Korrekturen beim Putter sollten mir helfen, dass ich auf den Greens wieder besser unterwegs bin und daher bin ich auch sehr zuversichtlich.

Charly Unterberger ist einmal mehr mein Wochensponsor.

Charly Unterberger – „the one Under”

Einmal geht’s noch, einmal geht’s noch leicht! Die Unterstützung von meinem Freund und Förderer geht in dieser Woche in die nächste Runde. Ich kann, darf, muss und will euch einfach nochmals einen Besuch vom „the one Under“ in Weißenbach ans Herz legen. Das urige Clubhaus des Golfclubs wird von einer besonderen Ausstrahlung und Aura umgeben: Charly ist ein Wirt mit Herz und Seele und das spürt man dort einfach. Also, packt eure Sachen spielt den herrlichen Golfplatz in Weißenbach und kehrt bei der Seele des Golfclubs, kehrt bei Charly im „the one Under“ ein.

So, damit verabschiede ich mich und diese Woche heißt es wieder Vollgas geben!

Euer

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